Perry Rhodan-Action 5
"Lazarus Tod"

Das Heft steckt voller Überraschungen, so dass man beim Lesen aus dem
Stauen kaum noch herauskommt. Ein solches Abenteuer hätte ich nun echt
nicht erwartet.
Ach ja, Erwartungen... Langsam sollte ich es aufgeben, irgendwelche
Erwartungen an PRA stellen zu wollen. Entweder sie werden mühelos von den
Autoren übertroffen, oder aber sie werden konsequent ignoriert, so wie es
Marc A. Herren hier tut. Was im Endeffekt allerdings nicht stört. Lazarus
Tod ist ein toller Roman geworden, der mich durchweg begeistern konnte und
der mir zwei Sachen bewusst gemacht hat:
1) Herren ist ein fantastischer
Autor, von dem ich hoffentlich noch viel mehr lesen werde.
2) Überraschungen sind etwas
Großartiges, insbesondere dann, wenn sie um so vieles schöner und
einfallsreicher sind als die eigenen Erwartungen. Daher meine Bitte an die
Macher von PRA: Macht unbedingt so weiter! So viel Abwechslung und
interessante Ideen auf so engem Raum erlebt man viel zu selten!
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
Andererseits ist die Geschichte - wie bereits erwähnt - echt gut. Es
passiert viel und die Action wird mal klug eingesetzt. Alles wirkt nicht so
überladen und trotz vieler Actionszenen kommen die Charaktere glaubhaft
rüber.
Zusammenfassend kann man sagen, dass hier einfach eine gute Geschichte auf
einem fremden Planeten erzählt wird. Das man wissen möchte, wie es mit den
Regenten der Energie weitergeht, kann man ja einfach ausblenden. So bleibt
ein sehr schönes Heft, das das bisher Beste des Zyklus (die Nummer 3) noch
ein wenig übertrumpft.
Martin Weinrich auf
SF-Radio.net
***
"Respekt, Respekt!
Das war das Beste, was ich seit langem von Perry gelesen habe. [...]
Ich freue mich schon auf den nächsten "Herren"!
*Sollte man nicht auch mal Uschi loben, in deren Schreibwerkstatt unser
neuer Starautor den Feinschliff bekommen hat ?*"
MCFERATU im
Perry Rhodan-Forum
***
"Tja, Marc, da hast du ja was abgeliefert.

Astrein. Dichte Atmosphäre, schöne Dialoge, glaubwürdige Charaktere, ein
echter schöner Schreibstil und für einen Berner ging die Handlung flott
voran.
Für mich war es ja dein Erstling. Thydery habe ich (noch) nicht gelesen,
von daher war ich doppelt gespannt.
....und wurde nicht enttäuscht.
"
Klasse, Marc!"
Negasphäre im
Perry Rhodan-Forum
***
"Nun, was soll ich
sagen: Ich bin begeistert. Der Roman las sich förmlich von selbst.
Subjektiv betrachtet erinnert der Schreibstil an Kneifel; jawoll
Es fehlen nur die gestelzten Dialoge, welche mich bei Hans aber nie wirklich
gestört haben. Ich habe bewusst ein 'subjektiv' davor gesetzt, weil so
richtig begründen kann ich es nicht. Kneifel ist mein PR-Lieblingsautor; von
daher muss der Vergleich als Lob deklariert werden.
Ein paar Dinge gefielen besonders: der Bezug zur Religion - ein paar dezente
Anspielungen (Billard Lounge
), ein wirklich rasanter Spannungsbogen und - endlich - das gute alte PR
Gefühl von damals
Nunja, etwas Kritik kann den Gesamteindruch nicht schmälern: Anglizismen und
Franzosiismen stören mich immer ein wenig
aber ein Autor aus der Schweiz, der darf das schon bringen

Cardif im Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 9
"Der Zündermutant"

Auch Marc A, Herrens zweiter PRA-Roman ist eine exzellente Lektüre
geworden, die Fans der Mini-Serie mehr als zufrieden stellen dürfte. Wer die
amerikanische SF-Serie Babylon 5 (insbesondere die Handlungsbögen um die
Centauri) mochte und wem Herrens Stil schon bei Lazarus Tod zugesagt hat,
der wird auch an Der Zündermutant seine Freude haben. Das Heft ist ein
Volltreffer auf ganzer Linie.
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
"Ich muss sagen, so wünsche ich mir PRA immer. Wieder liefert Kassian
einen der besten Romane des Zyklus ab - dieser hier ist vielleicht sogar
noch ein bisschen besser als der letzte.

Die Charakterisierung von Goratschin war klasse, ebenso Athurn del Falkan.
Dass der Gute sich sogar von seinem Extrasinn mit Ihr anreden lässt, ist
einfach köstlich.
(So selbstgefällig war ja nicht mal Bostich seinerzeit!)"
Ziska im
Perry Rhodan-Forum
***
"Goratschins Gefühlswelt durch ein aus der Kindheit erzähltem
Gruselmärchen beeinflussen zu lassen, hatte schon was. Ich mochte den
Doppelkopf-Mutanten schon immer, und Marc hat eine sehr gefühlvolle
Beschreibung des "Monsters, welches keines ist" abgeliefert. Die
Wasserszene, wo Rhodan den durch einen Schlag auf die Wirbelsäule
(vorübergehend) beinbewegungsunfähigen Mutanten stützt und aus dem Wasser
hebt, kam sehr gut rüber.
Auch die hochnäsige Art und Charakterisierung von Athurn del Falkan fand ich
toll und nachvollziehbar beschrieben. Marc hat wirklich ein Händchen für
neue Charaktere - ich denke da nur an Lazaru und gerade auch an William von
Caranor (Thydery-Geschichte, für die, die diesen Charakter nicht kennen)."
Atlan im
Perry Rhodan-Forum
***
Jetzt bin ich auch durch, mit dem Roman.
Die Story finde ich richtig gut. Vor allem die diplomatischen
Verwicklungen zwischen Perry und Falkan. Auch die Beschreibung von
Goratschin aus der Sicht von Iwanowitsch gefällt mir sehr gut. Die
Charakterisierung als "Waffe" und der Zwiespalt... einfach spitze

Die im Roman eingestreuten Sprüche und Spitzen sind zwar klasse,
manchmal aber doch etwas zuviel des Guten. Die Regenten sind doch die
absolute Elite ihrer Rasse und bisher immer als sehr kontrolliert und
gefühlsarm beschrieben worden. Hier an Bord ihres Flaggschiffes
verhalten sie sich wie hysterische Kinder in einem Teenie-Film. Das fand
ich etwas überzogen. Von terranischen Elite-Kommandos kenne ich sowas
nicht. Auch die enormen Anstrengungen der Regenten, die Roboter
telekinetisch Auszuschalten. Im Roman davor hat einer viel mehr getan,
ohne so an seine Grenzen zu kommen. Gut, nicht jeder lässt die Maschinen
fliegen wie Gucky und nutzt die Schwerkraft, aber so enorm kann die
Anstrengung nun auch wieder nicht sein. Oder hat das Dämpfungsfeld auch
die Kristall-Energie bedämpft?
Aber alles ein klasse Roman. Marc, aus dir wird noch was

Brickwall im
Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 14
"Die Plasmapendlerin"

»Die Plasma-Pendlerin« ist ein für PRA-Verhältnisse überraschend ruhiger
Roman, in dem es weniger um Action als vielmehr um das Innenleben und die
Entwicklung der drei Hauptcharaktere des Hefts geht. Es gibt zwar durchaus
den ein oder anderen Schusswechsel, und mitunter geht es, im wahrsten Sinne
des Wortes, heiß her. Derartige Actionszenen bilden aber eher die Ausnahme
und werden merklich schneller abgehandelt, als man es von PRA kennt.
Stattdessen nutzt Marc A. Herren die knapp 60 Seiten, die ihm zur Verfügung
stehen, um sich ganz den drei Figuren Perry Rhodan, Tanisha Khabir und
Paulie Dangerfield zu widmen. Im Falle der beiden zuerst Genannten gelingt
ihm dies auch sehr gut. Sowohl der Großadministrator als auch die
außergewöhnliche Mutantin werden überzeugend charakterisiert. Deutlich
uninteressanter wirkt hingegen die Figur des Paulie Dangerfields. Der
ehemalige Soldat und letzte Überlebende des von den Posbis zerstörten
Schlachtschiffs VARGEN ist der standardmäßige 0-8-15-Kriegsveteran, wie man
ihn aus diversen Filmen und Romanen kennt: melancholisch, dem Alkohol nicht
abgeneigt und immer bereit, in Selbstmitleid zu vergehen. Dass die Szenen
mit dieser Figur nicht völlig unbeachtet am Leser vorbeirauschen, liegt
einzig an dem fesselnden Handlungsbogen, den sich die Macher von PRA für
Paulie ausgedacht haben.
Diese Storyline hat es dann aber auch wahrhaft in sich. Zum ersten mal
taucht hier nämlich der Kristallmond auf, welchem der zweite Zyklus der
Serie seinen Namen verdankt (jedenfalls nehme ich an, dass damit dieser Mond
gemeint ist; einen endgültigen Beweis dafür gibt es nicht). Die Szenen, in
denen Paulie den Mond erblickt und die Auswirkungen der geheimnisvollen
Erscheinung zu spüren bekommt, sind intensiv geschildert und erzeugen jenen
Sense of Wonder, wie ihn nur Romane aus dem phantastischen Genre verbreiten
können.Viel besser als in solchen Momenten kann SF-Literatur eigentlich
nicht sein.
Was den Schreibstil angeht, so gibt es nix zu meckern. »Die
Plasma-Pendlerin« ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen; ehe man
sich versieht, hat man schon das Ende des Romans erreicht und wundert sich,
wie flott man durch die Story gekommen ist. Großes Lob an Mark Herren, von
dem man hoffentlich noch viele weitere Beiträge zum Perryversum lesen darf.
»Die Plasma-Pendlerin« ist ein spannender PRA-Roman, der storytechnisch zu
überzeugen weiß und die Grundsteine für so manch interessante Entwicklung
legt, die den Leser in der zweiten Staffel wohl noch erwartet. Einzig in
Sachen Action hält sich der Roman ein wenig sehr bedeckt. Hier hätte es, dem
Titel der Serie entsprechend, ruhig etwas heftiger zur Sache gehen können.
Alles in allem ein kurzweiliger Roman voller faszinierender Geschehnisse,
der Freunde großer Actionszenen zwar ein wenig im Regen stehen lässt,
SF-Fans und Liebhaber charakterbasierter Storys allerdings begeistern
dürfte.
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
Vorweg muss man bereits eines festhalten: ein ausgesprochen gelungener Roman
der viele Facetten eines Romans beinhaltet. Spannung, Dramatik, viel Gefühl
und auch die Storyline wirklich gelungen. In diesem Roman ar für mich auch
der Begriff der Action einfach gut umgesetzt. Ich kann nur hoffen, dass Marc
uns erhalten bleibt und in dieser Qualität weitere Romane abliefert, dann
ist jegliche Diskussion ob Marc ja/nein einfach kein Thema. Nach den ersten
beiden Romanen kann man nur sagen, der Auftakt ist mehr als gelungen - bitte
die nächsten Romane genau so anknüpfen.
Andreas Herzog
in seinem Weblog www.icho-tolot.net
***
"Zur Bewertung:
ist mir ja fast unheimlich, aber erneut eine 1 / 1 von mir, wenn auch
beide Noten durchaus knapper als beim Roman von Frank Borsch.
Wie war das nette Kompliment noch gleich? Erstauflagenqualität!
Drei gute Chara-Darstellungen*, ohne dass Marc Schmalz bemüht hat; eine
treffende Stimmung an allen Handlungsorten; wieder ein anderer Action-Aufbau
als von Zyklus I her gewohnt
;
und bislang läuft alles stimmig ab. Guter Wechsel zum nächsten Roman - da
war mal kein Transmitter in der Nähe ...
Achja, good news: Betty Toufry ist im System - sie wird wohl die
bekannte Mutantin sein, die diesmal mitspielen wird.
*nein, 4 gute Charas: der Komandant der Box 3132 gehört auch dazu - der
sorgt für einen furiosen Abgang!
Mein persönlicher
für seine Aktion!"
Wepe im
Perry Rhodan-Forum
***
"Mir hat besonders die gefühlsbetonte Schreibweise gefallen. Wie Marc den
inneren Kampf des alten Paulies beschrieben hat, war fenomenal (hat mich
auch zu meinem zweiten Bild inspiriert). Und wie die Scherereien zwischen
Tanisha und Perry aufgebaut werden, zuerst spielerisch und dann immer
ernster und schlussendlich richtig fies und verletzend. Umso
herzzereissender ist am Schluss die Versönungszene. Ja, da hat doch sicher
nicht nur Perry Rhodan geweint
Und soviel Gefühle während ener pompösen Raumschlacht. Auch eine 1/1 von
mir!
Orange im
Perry Rhodan-Forum
***
"Sehr guter Roman von Marc. Und wieder recht emotionell, Marc knüpft da
sehr gut an Franks PRA 13 an. Klasse.
Auch die Darstellungen von Perry, Tanisha, Paulie und Patrockel gefielen
mir. Der Humor bei Patrockel war genau richtig dosiert, wobei ich überhaupt
sagen muß, das die Matten-Willys zur Zeit z.B. in Posbis-Krieg wie auch hier
super beschrieben werden.
Matten-Williys sind einfach nur klasse und cool.

Ich hoffe wir werden schon im nächsten Band etwas über Betty Toufry lesen.
Vor dem Zyklus hatte ich mich schon mit am meisten auf ihr Erscheinen
gefreut, bzw. hatte es erhofft."
Nightwing im
Perry Rhodan-Forum
***
"Ich habe mit 1/1 abgestimmt, ich konnte gar nicht anders
Den Roman habe ich nicht einmal aus der Hand gelegt und ihn in Rekordzeit
ausgelesen.
Meine Freundin mußte mich dreimal zum Mittagessen rufen, so sehr war ich in
diesem Roman versunken.
Sehr schön fand ich die Charakterbeschreibung von Paulie Dangerfield.
Ich mußte mir zum Schluß doch glatt eine Träne verdrücken.
SO kann dieser Zyklus weitergehen.
Gefällt mir sehr, sehr gut.
Eine super Leistung von Marc
Schön, das er in diesem Zyklus noch einen Auftritt hat, darauf freue ich
mich ganz besonders."
Popeye im
Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 16
"Tarkalons Abgrund"

»Tarkalons Abgrund« ist, mal wieder, ein sehr gelungener PRA-Roman aus
der Feder von Marc A. Herren. Der Autor beweist, dass er sich famos auf das
Innenleben seiner Charaktere versteht, und man kann nur hoffen, bald wieder
einen Beitrag von ihm zu lesen. Wer politische SF mag (insbesondere solche
Episoden von Serien wie »Battlestar Galactica«, »Stargate« oder »Star Trek«,
in denen einiger der Protagonisten in die Fänge radikaler Umstürzler geraten
sind), der wird auch diesen Roman voll und ganz genießen können.
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
Der bis dato beste Roman aus dem Kristallmond-Zyklus. Marc. A. Herren hat
hier einen absolut super Roman hingelegt.
Von der Story bis hin zur Umsetzung einfach toll. Marc versteht es, den
Figuren Ausduck zu verleihen und hat hier einen unglaublich "lebendigen"
Roman gezaubert. Schön langsam aber sicher gewöhne ich mich an seinen
Schreibstil. Die Geschichte im Untergrund, Sohn und Vater Beziehung, die
Mutantin Betty und Tanisha - alle diese Themen wurden einfach gut
beschrieben und in der Geschichte umgesetzt. Ich bin gespannt auf die
weiteren Romane und ob diese Leistung noch überboten werden kann.
Andreas Herzog
in seinem Weblog www.icho-tolot.net
***
Rhodan ist von den Nertisten gefangen genommen. Das hört sich nicht
gerade nach einem sehr spannenden Heft an. Doch Marc A. Herren bekommt es
hin, mit "Tarkalons Abgrund" eines der, wenn nicht das Beste Perry Rhodan
Action-Heft zu schreiben.
Die politische Situation auf Tarkalon ist recht spannend. Gleichzeitig ist
Rhodan auch nie wirklich in Lebensgefahr, was die Geschichte insofern
spannend macht, als dass man ja weiß, dass Rhodan nicht sterben wird. Dafür
geht es um das Schicksal Mechters, Tanishas und Tarkalons. Bei denen ist
alles möglich!
Am Ende des sehr gelungenen Heftes erfährt der Leser auch noch, wer hinter
dem Kristallmond der Opulu und der Manipulation der Posbis steht. Es ist ein
alter Bekannter aus der ersten Staffel. Hoffen wir, dass er diesmal als
Gegner wirklich taugt und die bisher guten Hefte der zweiten Staffel nicht
auf das Niveau der ersten zurückfallen.
Martin Weinrich auf
SF-Radio.net
***
"Ein wirklich schöner Roman von Marc - wieder mal ein Kompliment
. Eine gelungene Mischung aus Action, Verknüfungen zur Vergangenheit, die
Protagonisten werden mit Character geschildert, der Schwenk von Dussa vom
Bösen zum (fast) Guten kommt zwar etwas schnell, aber ein Heft hat nun mal
(leider) nur 60 Seiten. So gut wie hier wurde das Innenleben von Betty
glaube ich noch nie geschildert. ihm gelingt es auch Rhodan mal etwas in den
Hintergrund zu rücken, das tut der Handlung auch gut. Den Geburtstag von
Rhodan zu erwähnen - genial - hatte ich glaub ich so noch nie gelesen."
Rainer1803 im
Perry Rhodan-Forum
***
"eigentlich war der roman für mich der bisherige höhepunkt dieses
zyklusses. da war wirklich alles drin: action, alte protagonisten,
überraschende wendungen, "innenleben" der hauptpersonen, handlung. man fängt
den roman an und legt ihn erst ungelesen aus der hand, weil man so
fasziniert vom geschehen ist. genau wie ich es mag. [...]
klasse war jedenfalls die andere überraschung, die rückkehr von lazaru, mit
der ich wirklich nicht gerechnet hatte. als terkosh ins geschehen
einschritt, hab ich die ganze zeit überlegt, welcher mutant hinter der maske
steckte, auf lazaru wäre ich nie im leben gekommen.
betty wurde so richtig mit tiefe geschildert, eigentlich konnte ich mit ihr
im perryversum noch gar nix anfangen, das hat sich allerdings schlagartig
geändert.
[...] der autor bekommt auf jeden fall eine 1 und ich würde mir wirklich
wünschen, dass marc einen auftritt in der erstauflage hat. nach den 4
wirklich lesenswerten heften im perryversum hätte er es auf jeden fall
verdient."
Samkar im
Perry Rhodan-Forum
***
Wieder ein hervorragender Roman von Marc! Seine Romane besitzen Dichte
und strahlen "Authentizät" aus, wie sie für den Rhodan-Mainstream nicht
selbstverständlich ist. Der Action wurde von Marc weniger Raum zugunsten der
rundum stimmigen Charaktere und ihren Befindlichkeiten und Dialogen
eingeräumt - mindestens Erstauflagenniveau (was man jetzt auch als
Nanokritik verstehen kann
)
Der Auftritt von Jeremon - einfach toll gemacht, ihn kann ich mich sehr gut
als wiederkehrende Figur der Serie vorstellen.
Nagilum im
Perry Rhodan-Forum
***
Marcs Roman jedenfalls ist spitze. Mir haben die Beschreibungen durchweg
gefallen und ich habe ihn in einem Zug durchgelesen - in doppelter Hinsicht
. Genial fand ich die kleine selbstreferentielle Spitze am Anfang, als Perry
Rhodan denkt, ob diese Geschichten denn immer so anfangen müssen. Ich habe
mich jedenfalls an einige Forums-Diskussionen erinnert gefühlt

Schön auch die Anspielung an Perry Rhodans Verhältnis zu Frauen - bzw.
dessen weitgehendem Fehlen. Und wie er als Held von Betty charakterisiert
wurde.
Also diese drei Stellen fand ich mit ihrem unterschwelligen Bezug zur
Realwelt spitze.
Ansonsten muss man sagen, dass Marc hier ganz schön was leisten musste, denn
da sind doch einige schwierige Szenen dabei, die auch glatt daneben gehen
können. Ich denke da nur an die Beinahe-Vergewaltigung. Mit solchen Dingen
begibt man sich als Autor auf ziemlich dünnes Eis. Ich denke, bei Marc hat
es gehalten. Die Dialoge und Beziehungen der Charaktere fand ich gut. Die
völlige Wandlung des bösen Dunnes zum guten Dunnes ging mir jetzt auch ein
bisschen schnell - da fehlte neben dem Zusammentreffen mit Betty noch eine
weitere Begründung, die das realistischer gemacht hätte. Aber das fand ich
jetzt nicht so wild, da es für mich jedenfalls die einzige Stelle war, an
der er es ein wenig gehakt hat.
Legolas im
Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 32
"Eismond Iridul"

Mit dem Roman »Eismond Iridul« wird Marc A. Herren
seinem Ruf einmal mehr gerecht, die große Entdeckung schlechthin unter den
PR(A)-Neuautoren zu sein. Überzeugende Charaktermomente, glaubwürdige
Figuren und abwechslungsreiche Storylines machen die Lektüre wieder einmal
zum reinen Vergnügen. Nicht unwesentlich trägt hierzu auch der
spannungsreiche Schlussteil des Hefts bei, der mit der ein oder anderen
handfesten Überraschung glänzen kann.
Wirklich zu begeistern weiß »Eismond Iridul« insbesondere in jenen Szenen,
in denen der Leser Ausschnitte aus einer Dokumentation über Rhodan geboten
bekommt (selten wirkte der Großadministrator menschlicher), sowie im letzten
Drittel, in dem Marc in die Ich-Perspektive wechselt und den Kampf gegen
Saquola aus Rhodans Sicht erzählt. Hier zeigt der Autor, was wirklich in ihm
steckt; das ist PRA vom Feinsten.
Fazit: »Eismond Iridul« ist ein SF-Roman, der keine Wünsche übrig lässt,
temporeich, mit packenden Actionszenen und einer feinen Prise Humor. Ein
Werk, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
Insgesamt ist "Eismond Iridul" ein sehr spannendes und damit auch sehr
gelungenes Heft. Vor allem die Charaktere Bull (und dadurch dann auch
Rhodan), Iljakin und Kaer-Lek wissen zu überzeugen. Das einzige Manko des
Heftes ist, dass es wie die sieben Hefte zuvor fast ausschließlich ein
Triumphzug Saquolas ist.
Martin Weinrich auf
SF-Radio.net
***
Dieser Roman strotzt gerade so vor kleinen , aber feinen Episoden die das
Lesen wirklich zu einem Vergnügen machen. Man merkt einfach das Marc sich in
der PR-Historie bestens auskennt, sprachlich hat er es sowieso drauf und
gerade die kleinen Geschichten mit dem Miniteleporter oder dem Topsider fand
ich einfach gelungen, aber das muss man einfach selbst lesen, das passt und
gehört ( zumindest in meinen Augen ) nicht in einen Spoiler.
Und so Sachen wie die Auszüge von Bully aus dem Dokumentarfilm find ich
einfach köstlich. Kleines Beispiel ( ich hoffe Marc erschlägt mich nicht
wenn ich hier wortwörtlich zitiere): " Perry Rhodan ist ein Raumfahrer, ein
Forscher und ein Visionär. Und ein ganz gewöhnlicher Mensch der auch mal
furzt , wenn er im Leitstand eines Raumschiffes steht."
Rainer1803 im
Perry Rhodan-Forum
***
In meinen Augen der beste Roman aller bisher erschienenen ...
Oliverius im
Perry Rhodan-Forum
***
Ich muß sagen. Ich werde PRA-in dieser Form-nicht vermissen; was ich aber
vermissen werde sind die Romane von Marc ! Deshalb 1/1
Gerhard Schaeffer im
Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 34
"Kind des Asteroiden"

»Kind des Asteroiden« verfügt, wie so viele
PRA-Romane, über zwei Handlungsebenen. Im Zentrum von Ebene Nummer eins
stehen die beiden Mutanten Betty Toufry und Iwan Iwanowitsch Goratschin, die
im Auftrag Bullys herauszufinden versuchen, ob mit Perry Rhodan alles in
Ordnung ist. Die Mission bringt die beiden verdeckten Ermittler in so manch
brenzlige Situation, die spannende und dramatische Actionsequenzen nach
sich ziehen.
Den weitaus größeren Raum allerdings nimmt die zweite Handlungsebene ein, in
der Rhodan von Homunk, dem mysteriösen Boten der Superintelligenz ES, die
Lebensgeschichte Saquolas geschildert bekommt. So mitreißend die zuvor
erwähnten Actionszenen auch sein mögen: Es ist die Storyline um Saquolas
Erwachsenwerden, in der Marc sein Können einmal mehr voll und ganz unter
Beweis stellt. Ebenso eindringlich wie überzeugend schildert er die Kindheit
des Divestors sowie dessen allmähliche Entwicklung von einem hochbegabten
Jugendlichen zu einem brillanten Taktiker mit finsteren Plänen. Saquola
entpuppt sich dabei sogar als deutlich vielschichtiger, als es bislang den
Anschein hatte. Großes Lob an Marc und die Macher von PRA: Mit dem
außergewöhnlichen Ferronen haben sie einen wirklich beeindruckenden
Gegenspieler für Rhodan erschaffen.
»Kind des Asteroiden« ist ein SF-Roman, wie man ihn aus der Feder von Marc
kennt und liebt: gut geschrieben, voller starker Charaktermomente und bis
zur letzten Zeile fesselnd. An sich bin ich ja kein Freund von Romanen, die
allzu ausführlich auf die Vergangenheit einzelner Figuren eingehen. Der
neuste PRA zeigt allerdings, dass mich auch solche Geschichten begeistern
können.
Sofern sie überzeugend in Szene gesetzt wurden, heißt das. Und das ist hier
zweifellos der Fall.
Jochen Adam
auf Zauberspiegel-online.de
***
Große Lebensgeschichten kann Marc also auch richtig pfiffig schreiben,
hat er spätestens hier bewiesen.
Fehlt ihm ja nur noch mal eine richtige Raumschlacht ...
Und die Story geht auch mal voran, allerdings mit gebremstem Schaum. Der
Trick, Perry abzuschirmen und seine erzwungene Inaktivität dadurch zu
kaschieren, dass Homunk ihm eine Geschichte erzählt, ist, vermutlich von
CM(?) schön ausgedacht.
Story knappe 2, weil uns vernünftige Hintergründe zu Saquola
geliefert werden,
Autor: gute 2, weil Marc den kleinen Sackq während
seines Aufwachsens gut im Griff hat!
Wepe im
Perry Rhodan-Forum
***
Klasse Roman. Eine wirkliche Empfehlung des Autors für die Erstauflage.
Ich habe den Band in einem Rutsch durchgelesen und war von der ersten bis
zur letzten Seite gefesselt. Mehr davon! Insgesamt hat der dritte Zyklus von
PRA das Niveau, das ich mir auch für die ersten beiden Zyklen gewünscht
hätte. Auch dort gab es viele gute Einzelromane aber doch auch zu viel
sinnlose "Action". So wie hier macht es aber Spaß!
Carsten45468 im
Perry Rhodan-Forum
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Perry Rhodan-Action 2
"Regenten der Energie"

Teil 1: Lazarus Tod
"Insbesondere der Einstieg von Marc A. Herren weiß den Leser voll zu
überzeugen. Der Roman ist spannend ohne Ende und reißt den Leser mit. Super.
Dieser und auch seine folgenden Beiträge zeigen, dass Marc A. Herren den
höheren Weihen der Mutterserie gewachsen ist."
Horst Hermann von Allwörden
auf Zauberspiegel-online.de
Perry Rhodan-Action 3
"Die Robotgarde"

Teil 1: Der Zündermutant
"Die letzten vier in diesem Taschenbuch zusammengefassten Hefte
haben zwei Höhepunkte. Marc A. Herrens Eröffnung gefällt. Sie macht auf
beinahe jeder Seite einfach nur Spaß. Dazu das Finale von Exposéautor
Christian Montillon, das einfach nur mitreißend ist. Es hat allerdings einen
kleinen Fehler: Das Überleben des Bösewichts, nicht weil ich den nicht
mochte, sondern weil die Figur Lok-Aurazins durch war."
Horst Hermann von Allwörden
auf Zauberspiegel-online.de
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